Anfangsbuchstabe S
Der Kunde tilgt während der Laufzeit das Darlehen nur zu einem geringen Teil und löst am Vertragende das Darlehen über die Schlussrate ab. Die Schlussratenfinanzierung hat die Vorteile des Leasing und einer Finanzierung.
Die SCHUFA ist ein privatwirtschaftliches Kreditbüro, welches von der kreditgebenden Wirtschaft getragen wird. Die Schufa schützt ihre Vertragspartner vor Kreditausfällen. Ausserdem schützt die Schufa nach eigener Aussage, die Verbraucher vor überschuldung.
Mittlerweile unter dem Begriff Elektronik-Vollversicherung bekannt, deckt die Schwachstromversicherung vor Allem Schäden von Naturgewalten ab, ebenso Diebstahl oder fahrlässige Behandlung. üblicherweise wird die Schwachstromversicherung für Geräte in der Bürokommunikation und Nachrichtentechnik abgeschlossen.
Der Begriff Selbstauskunft beschreibt im Bankwesen jemanden, über den Auskunft gesucht wird. Im Kreditverkehr wird es oft als Formblatt für die Kreditwürdigkeitsprüfung benutzt, weshalb es auch wichtig ist, dass die Auskunft richtig und vollständig ist und bei Bedarf verändert oder berichtigt wird.
Service-Leasing wird hauptsächlich beim Auto-Leasing angeboten. Unter Full-Service-Leasing versteht man die Haftung von Betrieb, Wartung, Reparatur, Verschleiß und Versicherung.
Durch das Leasing kann eine gewisse Sicherheit entstehen. In betriebswirtschaftlicher Hinsicht ist das Leasing eine Art der Unternehmensinvestition mit gewisser Planungssicherheit. Statt der Verbindlichkeit eines Kaufs wird eine Art Miete eingegangen. Gerade im Hinblick auf unvoraussehbare Marktentwicklungen kann das Leasing eine unternehmerische Sicherheit darstellen.
Auch hinsichtlich Aus- und Einrichtugnsgegenstände einer Unternehmung kann Leasing Sicherheiten verkörpern. Beispielsweise wenn öffentliche Einrichtung wie beispielsweise eine Freiwillige Feuerwehr auf das Thema Leasing setzt. Man stelle sich hierbei vor, dass alle Ausrüstungsgegenstände geleast seien. Hierbei ergäbe sich der Vorteil immer über eine aktuelle Ausrüstung zu verfügen, da die Rotation der Leasingobjkete fast immer einer Technologieerweiterung entspricht. Das heisst, wenn das Leasing auf zwei oder drei Jahre ausgelegt ist, so erhält die Einrichtung oder Firma alle zwei bis drei Jahre neue Leasingobjekte – wenn dann das Leassing wieder verlängert wird.
Die Sicherungsbestätigung beschließt, dass der Leasingnehmer sich verpflichtet, dass Objekt zu versichern, sofern dies vom Leasinggeber nicht angeboten wird. Daraufhin erhält der Leasinggeber einen Sicherungsschein, der eben diese verpflichtende Versicherung seitens des Leasingnehmers bestätigt.
Der Sicherungsschein ist der oben erklärte Beweis, den der Leasinggeber erhält, um sicher zu gehen, dass sich der Leasingnehmer gegen entsprechende Schäden versichert hat.
Das Small-Ticket-Leasing beschreibt das Leasen eines Massen-, Mengen- oder Breitengeschäft und wird häufig beim Computer- oder Büromaschinen-Leasing angewendet. Hierbei handelt es sich um ein im Vergleich zum üblichen Großanlagen- oder Flottenleasings eher kleines Geschäft. Es sind im Smal Ticket Geschäft eher Investitionsgüter von nur ein paar tausend Euro Anschaffungssumme – dennoch können auch diese in ein beachtliches Volumen konvertieren.
Das Software-Leasing ist eine spezielle Form des Leasings, da Software als immateriell angesehen wird. Meistens werden die Software-Leasing-Verträge in Verbindung mit Hardware-Leasing-Verträgen abgeschlossen, bei der es dann allerdings eine Trennungsklausel gibt.
Unter einer Sonderzahlung versteht man, vor allem im Automobil-Bereich, eine private Extrazahlung bei Leasingbeginn die einerseits die monatlichen Raten verkleinert, sowie dem Leasinggeber zusätzliche Sicherheit gegenüber des Leasingnehmers gibt. Es handklet sich dabei um eine Zahlung zur Risikominimierung zugunsten des Leasinggebers. Die Zahlung wird in der Regel nicht rückvergütet.
Bei einem Spezial-Leasing wird ein Objekt, welches ausschließlich für den Leasingnehmer gebaut oder angeschafft wurde, verleast. Bei einem solchen Spezial-Leasing erfolgt dann eine steuerliche Zurechnung des Leasing-Objektes beim Leasingnehmer.
Im Leasing ist eine Einordnung der steuerlichen Bestimmung von entscheidender Wichtigkeit (Steuerbestimmung). Wirkt nämlich der Leasingvetrag nicht vorteilhaft auf den Leasingnehmer, so ist die Nützlichkeit hinfällig geworden. Folglich ist die Konformität im Sinne der Leasing-Erlasse seitens des Leasingobjekts wichtig. Dieses muss dem Leasinggeber zugerechnet werden, ergo dieser das Objekt bilanziert und abschreibt. Der Leasingnehmer hingegen muss daher die Möglichkeit haben, die raten als betriebliche Aufwendungen abschreiben zu können.
Steuerliche Aspekte - diese wird geltend, wenn das Leasing-Unternehmen das zu verleasende Objekt in der Anschaffungs- bzw. Herstellungskostenbilanz aktiviert, während der Leasingnehmer die vollen Leasing-Raten als Betriebsausgaben anrechnen lässt. Für den Leasingnehmer fallen dann auch keine Investitionssteuern wie Gewerbesteuer o.ä. an.