Anfangsbuchstabe F
Factoring bedeutet übersetzt Forderungszession – es handelt sich dabei um einen Abkauf von Forderungen gegenüber Schuldnern durch ein Factoringunternehmen. Es kann in echtes und unechtes Factoring unterschieden werden.
Das Fahrzeug-Leasing bietet einen der am stärksten vertretenen Investitionsgüterbereiche im Leasing selbst. Das Leasing von Fahrzeugen hat eine mittlerweile lange Tradition – seit den 1960er Jahren aus den USA stammend, wird das Leasing in Deutschland schon seit den 1970er Jahren erfolgreich betrieben. Im Fahrzeugleasing ist das Flottenleasing stark vertreten. PKW werden dabei mehr verleast als Nutzfahrzeuge wie LKW – dennoch ist dieser Bereich stark auf dem Vormarsch.
Die Fahrzeugverwaltung bedeutet im Leasingbereich sowie darüber hinaus das Management von Furhparks. Zumeist sind diese innerhalb großer Unternehmen und Konzerne mit umfangreichen Fahrzeugflotten sogar als eigenständige Firmen organisiert und firmiert. Eine Vielzahl an Leasinggesellschaften bieten diese Leistungen aber auch für den Klein- und Mittelgroßen Betrieb; im sogenannten Fuill-Service-Bereich.
Im juristischen Sinne für den Zeitpunkt bezeichnend, ab dem der Gläubiger seine Ansprüche gegenüber dem Schuldner geltend machen kann (Fälligkeit). Im Leasing sind die Leasingzahlungen gegenüber dem Leasinggeber ab der übergabe fällig.
Das FASB beschreibt das Financial Accounting Standards Board (FASB) ist eine Organisation, welche die Rechnungslegungsstandards gemäß US-GAAP festlegt. Die Organisation ist privatrechtlich und im Jahr 1972 gegründet. Vorgesetzt ist die SEC (Securities and Exchange Commission).
Die Feuerversicherung ist eine sinnvolle wie auch nachhaltige Absicherung des Inventars. Die Feuerversicherungen hatten lange zeit einen Sonderstatus in Deutschland – in einigen Gebieten waren bis Mitte 1994 Feuerversicherungen als staatliche Monopolversicherungen eingerichtet.
Das Finance Lease beschreibt das Finanzierungsleasing – hierbei wird das Investitionsrisiko auf den Leasingnehmer übertragen. Der Leasinggeber trägt somit nur das Kreditrisiko sowie vereinbaret Dienstlestungen. Am Ende der Vertragslaufzeit steht dem Leasingnnehmer in der Regel die Option zur Verfügung – zum Restwert. Dieses Leasing hat einen atypischen Mietvertragscharakter mit Kaufoption zum Restwertkaufpreis.
Das Finanzamt ist eine örtliche Behörde zur Finanzverwaltung – genauer zur Verwaltung von Steuern mit Ausnahme der bundesgesetzlich geregelten Verbrauchssteuern. Im Rahmen der allgemeine Rationalisierung wird auf immer mehr online-gestützte Verfahren für den Bürger zugegriffen; siehe Elster
Im Rahmen der Betrachtung von der Finanzierung von Leasing Geschäften spielt beispielsweise die Forfaitierung neben dem kalssischen Kredit eine beliebte Methode. Hierbei besteht jedoch Bonitätsrisiko. Die Refinanzierung wird getragen durch Eigenkapital oder Rücklagen der Leasinggesellschaften, durch Darlehen oder Mietdarlehen sowie eben die Forfaitierung (Finanzierung des Leasing-Geschäftes).
Das Finanzierungsleasing ist das Finance-Leasing. Hierbei wird das Investitionsrisiko auf den Leasingnehmer übetragen.
Der Finanzierungs-Mix stellt eine gesunde Mischung der verschiedenen Finanzierunggsarten im Unternehmen dar. Das Leasing ist dabei eine wichtige und wirtschaftlich nachhaltige Investitionsart dar. Leasing stellt einen wichtigen Bestandteil des Finanzierungsmixes heutzutage dar, wenn es um die Anschaffung abnutzbarer Wirtschaftsgüter.
Finanzinstitute sind im Sinne des Gesetzes für Kreditwesen Unternehmen, die sich in der Hauptsache um die Abbwicklung von Leasingverträgen kümmern. Dies läßt schlussfolgern, dass sie weder Finanzdienstleister noch Kreditinstitute im eigentlichen Sinne darstellen.
Das Flotten-Leasing ist eine gefragte Alternative der Investition abnutzbarer Wirtschaftsgüter. Beim Flottenleasing werden in der Regel mindestens 10 bis 20 Fahrzeuge in einem Full-Service Leasing angeschafft. Dabei wird dieses auch Fleet-Management genannte Halten von Fahrzeugparks sowohl herstellerabhängig wie unabhängig angeboten.
Diese Leasingart (Fonds-Leasing) ist besonders im Immobilien Leasing anzutreffen. Die Leasinggesellschaften können dabei Immobilien ab etwa 10 Millionen Euro für Mieter durch Fonds bereitstellen. Es zeichnet sich ferner durch eine Vielfalt von Vertragspartnern und Vertragsbeziehungen aus. Bei diesem Konstrukt sind auch zunehemend Banken vertreten.
Das Fördergebiet im Leasing ist definiert durch (ehemalig) strukturschwache Regionen – gemäß der EU Komission sind hierzu Fördergebiete ausgewiesen. Nach Grundlage des deutschen Rechts muss hierbei jedoch der Eigentümer und der Betreiber / Nutzer der geförderten Investitionsobjekte identisch sein.
Öffentliche Fördermittel können unter Umständen bei Leasing-Investitionen eingebracht werden, jedoch sind diese uneinheitlich geregelt und richten sich nach den Bestimmungen des jeweiligen Förderprogramms.
Forfaitierung ist ein klassisches Instrument der Außenhandelsfinanzierung. Dabei wird der Forfaiteur vertreten als Verkäufer der verbrieften Forderungen an einen Forfaitisten. Dabei wird ebenfalls das Ausfallrisiko an den Finanzier abgetreten. Der Begriff Forfaitierung bedeutet aus dem Französischen forfait: in Bausch und Bogenalso ohne Regress.
Eine Freigabeerklärung ist notwendig, da die Leasinggesellschaft an den zu verleasenden Wirtschaftsgütern ein einrede- und lastenfreies zivilrechtliches Eigentum benötigt.
Bei der Freisetzung wird durch den Verkauf und die Rückmietung von Mobilien und Immobilien stille Reserven freigesetzt. In Anbetracht des § 6 b EStG können innerhalb von 2 Jahren auf andere Investitionsvorhaben, wie Maschinen und Fahrzeuge diese steuerfrei übertragen werden. Die Rückmietung wird das Sale-and-Lease-back Verfahren genannt.
Das Fremdfahrzeuge Leasing beschreibt das Leasing von einem fremden Anbieter – das heisst dass der Leasinginteressierte ein Fahrzeug von anderer Stelle auswählen kann und dann der Leasinggesellschaft unterbreiten. Diese erwirbt in der Regel den Gegenstand und verleast diesen dann an den Leasingnehmer. In Einzelfällen und je nach Anbieter können dies auch Gebrachtfahrzeuge sein.
Das Fuhrparkmanagement ist eine intelligente und wirtschaftliche Art der Investitionsgüterhandhabe. Es ist eine nachhaltige Art des Managements von Anlagevermögen im Sinne des Fuhrparks.
Synonym mit dem Begriff der Fahrzeugverwaltung – das Fuhrpark Management hat sich mittlerweile als eigener Unternehmensbereich etabliert. Ebenso wird der Begriff Folttenmanagement dafür benutzt.
Das Full-pay-out-Leasing ist synonym mit dem Vollamortisierungsvertrag. Es bedeutet, dass alle Investitionskosten miitsamt der weiteren entstandenen Verwaltungsaufwendungen amortisiert werden.
Beim Full Service Leasing ist die wirtschaftlich lohnenswerte Variante für ein Unternehmen. Hier entfallen laufende Verwaltung eines Fuhrparks, die Personalaufwendungen und weitere hohe Kosten. Zumeist wird dabei beim Autoleasing der Betrieb, Wartung, Reparaturen, aber auch Verschleiß und Versicherung der Fahrzeuge nebst Fuhrparkverwaltung inkludiert.
Beim Full-Service-Vertrag sind die Fullserviceleistungen. Hierbei werden auch zusätzliche Servicekomponenten mittlerweile angeboten. Insbesondere im Fahrzeugleasing und bei kommunalen Projekten ist diese umfassende, servicebezogene Zurverfügungstellung sehr beliebt.
Beschreibt die Austauschbarkeit eines Wertgegenstandes, Immobilie oder Mobilie. Der Begriff hat Lateinischen Ursprung und beschreibt übersetzt eine Verwaltbarkeit. Im Rahmen des Leasings ist die Fungibilität für die Zweit- und Drittverwertung des Wirtschaftsgutes ausschlaggebend. Das bedeutet, dass das Leasingfahrzeug auch nach der Vertragslaufzeit fungibel ist. In diesem Falle kann die Leasinggesellschaft sichergehen, dass auch bei einer Leistungsstörung oder eben am Ende der Laufzeit eine ausreichende Sicherheit im Bezug auf die Verwertbarkeit des Leasing-Objekts besteht. Mitunter kann die Fungibilität auch in anderen Wirtschaftssektoren entscheidend sein: beispielsweise für den Börsenhandel sein, denn auch hier ist eine Austauschbarkeit von entscheidender Wichtigkeit, um ein Gut überhaupt handeln zu können.